Freitag, 7. September 2012

Martyrer Stephan Pongracz

Heute am 7. September gedenkt die Kirche der Heiligen Martyrer

Stephan Pongracz,
Melchior Grodecz und
Markus Crisinus.

In den Religionskriegen des beginnenden 17. Jahrhunderts wurden diese Priester in Kaschau (Kosice, Siebenbürgen, heute zur Slowakei gehörig) von den Calvinisten gefangen genommen
Sie leugneten den katholischen Glauben nicht und schworen ihm nicht ab, was man ihnen befohlen hatte. Deswegen wurden sie grausam gefoltert.
In der Nacht zum 7. September 1619 begann die letzte Folter. Damit wollten die Feinde Gottes den Geist der Priester endgültig beugen und sie dazu bewegen, den katholischen Glauben doch noch abzuschwören. Es gelang nicht. Melchior Grodecz und Markus Crisinus wurden enthauptet.

Länger jedoch musste Stephan Pongracz (*1582) leiden. Er wurde entmannt, mit dem Kopf nach unten aufgehängt. An seinem After verbrannten sie Fackeln. Als sie glaubten, er sei tot ließen sie ihn hängen und ausbluten. Er lebte noch 20 Stunden.

Papst Johannes Paul II. hat diese Martyrer am 2. Juli 1995 in Kaschau in das Verzeichnis der Heiligen aufgenommen.


siehe auch: HIER

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