Dienstag, 4. September 2012

Irmgard, die niederrheinische Heilige

In der Vergangenheit erhielten viele neugeborene Mädchen am Niederrhein ihren Namen nach der heiligen Irmgardis von Süchteln. Allen Frauen, die diesen Namen tragen und heute ihren Namenstag feiern, sei auf das herzlichste gratuliert. - Gottes Segen!

Als Grafentochter auf der Burg Aspel bei Rees um etwa 1020 geboren, wuchs Irmgardis auf dem Schloss ihrer Eltern auf. Gemeinsam mit ihrer Schwester Ermentrudis und ihrer Mutter verbrachte sie ihre Jugendjahre auf der Burg Heimbach (Eifel). Schon früh starben beide Eltern. Damals, etwa um das Jahr 1040, stiftete die junge Frau die Kirche St. Marien zu Rees, wo ihre Eltern begraben wurden.




Irmgard (Irmgardis) von Süchteln +1084
Grabmal im Kölner Dom, Agneskapelle
-dargestellt als Pilgerin mit Stab
oder als Jungfrau mit Stirnreif.
Viele bis heute erhaltene Urkunden besagen, dass Irmgardis schon als junge Frau sehr großherzig war. Sie versorgte die Armen, kümmerte sich um die Notleidenden und verschenkte viele Besitztümer. Eine der bekanntesten Schenkungen – die unter anderem auch Ländereien bei Süchteln betraf – ging an die Abtei St. Pantaleon in Köln. Der Legende nach lebte sie viele Jahre auf dem Heiligenberg. Wie eine Einsiedlerin soll die Heilige ihr Leben in Armut und Zurückgezogenheit verbracht haben. 

(Dies und mehr ist hier zu lesen)
(Legende und Historie)

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2 Kommentare:

Am/um 4. September 2012 um 21:09 , Anonymous Anonym meinte...

"Preist freudig die Fürstin, die hehre, die Tochter vom Niederrhein. St. Irmgard zu Lob und Ehre stimmt alle voll Jubel ein."

Hier noch einige Eindrücke zur St. Irmgardis verteilt über den Niederrhein.

http://www.panoramio.com/user/320974/tags/St.Irmgardis

Gruß aus Süchteln

 
Am/um 4. September 2012 um 21:51 , Blogger Unknown meinte...

Von Herzen Dank!

 

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