Keine Gesundheitsvorsorge
Wir
brauchen nicht die Genarrten jenes falschen Humanismus zu sein, […] der die
Verneinung alles dessen einschließt, was das Mönchstum voraussetzt.
Außer
im Falle eines ganz besonderen Rufes darf man seine Gesundheit nicht zerstören
und sich nicht der Gefahr ausliefern, die Spannkraft für jeden Fortschritt, für
jede bewusste und willentliche Anstrengung in sich zu zerstören. Aber der Mönch
darf sich nicht unter diesem Vorwand von der Sorge um die Gesundheit beherrschen
lassen.
(Aus
dem Kapitel: Busse und Abtötung, in: Louis Bouyer, Vom Geist des Mönchtums,
Otto Müller Verlag 1958, S.221)
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