Komm und bleibe
Jesus
dürstet - (2. von
16)
Während des Mahls nahm JESUS das
Brot
und sprach den Lobpreis;
dann brach Er das Brot,
reichte es den Jüngern und sagte:
Nehmt und esst; das ist Mein Leib.
Dann nahm Er den Kelch, sprach das
Dankgebet
und reichte ihn den Jüngern mit den
Worten:
Trinkt alle daraus;
das ist Mein Blut,
das Blut des Bundes,
das für viele vergossen wird
zur Vergebung der Sünden.
(Mt. 26, 26
– 28)
O Herr, Du
bist das Brot des Lebens,
das uns der
VATER gibt.
Du begnügst
Dich nicht damit,
Deinen
Jüngern die Füße zu waschen.
Du gibst
Dich selbst zur Nahrung.
Du bist vom
Himmel gekommen,
nicht um
Deinen Willen zu tun,
sondern den
Willen dessen,
der Dich
gesandt hat.
Der VATER
will, dass Du
keinen von
all denen,
die Er Dir
gegeben hat, verlierst,
sondern dass
Du sie am letzten Tag
auferstehen
lässt.
Ja, es ist
der Wille des VATERS,
dass wir,
indem wir Dich
in der Gestalt
des Brotes schauen,
an Dich
glauben
und so das
ewige Leben haben.
So sagst Du
auch uns:
Keiner kann
zu Mir kommen,
wenn ihn
nicht der VATER,
der Mich
gesandt hat, zieht.
Jeder, der
den VATER hört
und sich
von Ihm lehren lässt,
kommt zu
Mir.
Keiner hat
den VATER je gesehen
außer dem,
der beim VATER ist.
Er hat den
VATER gesehen.
Ja, Mein
Fleisch ist wahrhaft eine Speise,
und Mein
Blut ist wahrhaft ein Trank.
Wer Mein
Fleisch isst und Mein Blut trinkt,
bleibt in
Mir und Ich in ihm.
Wie Mich
der VATER, der Lebendige,
gesandt hat
und wie Ich
durch den
VATER lebe,
so wird der,
der Mich isst,
durch Mich
leben.
O Herr, wie
kann ich auf würdige Weise
Deinen Leib
essen und Dein Blut trinken?
Wie kann
ich Deine Gegenwart erkennen?
Der Jünger
JESU,
der Ihn von
ganzem Herzen zu empfangen wünscht,
lässt sich
in die Anbetung
Seines
eucharistischen Leibes ziehen.
Da werden
ihm mit Gewissheit
ein Zuwachs
an Glauben
und Liebe
geschenkt.
Ja, Herr. In
diesem Sakrament
bist Du gegenwärtig,
Du, der Du
vom VATER kommst,
zum VATER
gehst,
beim VATER
bist,
der Du mich
zu Ihm mitnimmt.
(Meditationen
nach einem Brief der
Monastischen
Familie von Bethlehem, 1998)
Labels: Fastenzeit, Gebet-Betrachtung-Gedanke, Liturgie
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