Die ganze Substanz
Das
Konzil von Trient fasst den katholischen Glauben zusammen, wenn es erklärt:
„Weil aber Christus, unser Erlöser, sagte, das, was er unter der Gestalt des
Brotes darbrachte, sei wahrhaft sein Leib, deshalb hat in der Kirche Gottes
stets die Überzeugung geherrscht, und dieses heilige Konzil erklärt es jetzt
von neuem:
Durch die Konsekration des Brotes und Weines geschieht eine
Verwandlung der ganzen Substanz des Brotes in die Substanz des Leibes Christi,
unseres Herrn, und der ganzen Substanz des Weines in die Substanz seines
Blutes.
Diese Wandlung wurde von der heiligen katholischen Kirche treffend und
im eigentlichen Sinne Wesensverwandlung [Transsubstantiation] genannt" (DS
1642).
Die
eucharistische Gegenwart Christi beginnt im Zeitpunkt der Konsekration und
dauert so lange, wie die eucharistischen Gestalten bestehen. In jeder der
Gestalten und in jedem ihrer Teile ist der ganze Christus enthalten, so dass
das Brechen des Brotes Christus nicht teilt [Vgl. K. v. Trient: DS 1641 [Vgl.
K. v. Trient: DS 1641.].
(Katechismus
der Katholischen Kirche, 1376 und 1377)
Labels: Gebet-Betrachtung-Gedanke, Katechismus
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