Christus leidet einsam
Christus
ist in seinem Leiden
von
großer Stille umgeben,
weil
kein Widerstand in ihm ist,
kein
Zwiespalt, keine Absicht –
nichts
als der Aufblick zum Vater.
Das
verleiht seinem Leiden
eine
unvergleichliche Erhabenheit.
Christus
ist in seinem Leiden einsam,
unerreichbar
für die andern.
Denn
er leidet ganz und ungeteilt.
Er
leidet nicht wie wir,
die
sich gegen das Leid wehren.
Das
aber entrückt ihn uns
und
macht ihn noch einsamer.
(Gertrudis Schinle, Trappistin (später Eremitin), Leben)
Labels: Fastenzeit, G.Schinle, Gebet-Betrachtung-Gedanke
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