Mein Wort
Jesus
dürstet - (6. von 16)
So fesselten sie JESUS
und führten Ihn zunächst zu Hannas.
Der Hohepriester befragte JESUS
über Seine Jünger und über Seine
Lehre.
JESUS antwortete ihm:
Ich habe offen vor aller Welt
gesprochen.
Ich habe immer in der Synagoge und
im
Tempel gelehrt, wo alle Juden
zusammenkommen.
Nichts habe Ich im geheimen gesprochen.
Warum fragst du Mich?
Frag doch die, die Mich gehört
haben,
was Ich zu ihnen gesagt habe;
sie wissen, was Ich geredet habe.
Auf diese Antwort hin
Schlug einer von den Knechten, der dabeistand,
JESUS ins Gesicht und sagte:
Redest Du so mit dem Hohenpriester?
JESUS entgegnete ihm:
Wenn es nicht recht war, was Ich gesagt
habe,
dann weise es nach;
wenn es aber recht war, warum
schlägst du Mich?
Danach schickte Ihn Hannas
gefesselt zum Hohenpriester
Kajaphas.
(Joh. 18,
19 – 24)
O Herr, der
Du gekommen bist,
um uns den VATER
und Euren
unaussprechlichen
Liebesplan zu offenbaren,
hier wirst
Du festgehalten,
um über
Deine Lehre Rechenschaft abzulegen.
Jeder, der
es will, kann Dein Wort hören.
Dein Wort
ist einfach und ohne Umschweife.
Du machst
uns das unzugängliche Geheimnis
durch
Gleichnisse zugänglich, so dass selbst
die Kinder
sie erfassen können.
Dein Wort
ist Wahrheit.
Indem es
sich enthüllt,
erleuchtet
es,
und die
Einfachen verstehen.
Nur jene,
welche nicht hören wollen,
die die
Ohren zuhalten, empfangen es nicht.
Die Wache,
die Dich schlägt,
um Dich zum
Schweigen zu bringen, Dich,
das Wort
Gottes,
steht für
die Menschen mit verhärtetem Herzen,
die Dein
Wort nicht aufnehmen wollen.
Aber zu den
Hörenden sagst Du:
Wenn jemand
Mich liebt,
wird er an
Meinem Wort festhalten;
Mein Vater
wird ihn lieben,
und Wir
werden zu ihm kommen
und bei ihm
wohnen.
Amen, amen
Ich sage euch:
Wer Mein
Wort hört
und dem
glaubt, der Mich gesandt hat,
hat das
ewige Leben;
Er kommt
nicht ins Gericht,
sondern ist
aus dem Tod ins Leben hinübergegangen.
Wer aber
Meine Worte hört und nicht
danach
handelt, den richte nicht Ich:
er hat
seinen Richter, das Wort,
das Ich
gesprochen habe,
wird ihn am
letzten Tag richten.
O JESUS,
öffne die Ohren meines Herzens,
dass ich
Dein lebendiges Wort,
schärfer
als ein zweischneidiges Schwert,
in mir
seine reinigende Arbeit erfüllen lasse.
Dass es in mir
trenne,
was psychisch
und was geistig ist,
dass es
mich erkennen lasse,
was im
Heiligen Geist ist.
(Meditationen
nach einem Brief der
Monastischen
Familie von Bethlehem, 1998)
Labels: Fastenzeit, Gebet-Betrachtung-Gedanke, Liturgie
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Abonnieren Kommentare zum Post [Atom]
<< Startseite