Täuschung
Eine unvoreingenommene Konzilsforschung legt nahe, dass beim Zweiten Vatikanischen Konzil nicht wenige Konzilsväter meinten, es werde gar nicht wirklich an den Ritus getastet, sondern er werde nur den Gläubigen ein wenig zugänglicher gemacht.
Folgenschwerer
war jedoch das, was dann tatsächlich in den darauf folgenden Jahren geschehen
ist.
Ohne die
tägliche Schule der alten Messform ist in der Tat auch alles andere
kirchliche Leben in Mitleidenschaft gezogen worden.
Auf zwei
Verluste der vergangenen Jahrzehnte hat Papst Benedikt XVI. in seiner Predigt
zum Fronleichnamsfest 2012 hingewiesen, den der Anbetung und den der Heiligkeit.
Ausschnitt
aus: Andreas Wollbold, Fünf Jahre „Summorum Pontificum“ – Eine geistliche
Bilanz, UVK 3-2012
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