Dienstag, 30. Oktober 2012

Täuschung

Eine unvoreingenommene Konzilsforschung legt nahe, dass beim Zweiten Vatikanischen Konzil nicht wenige Konzilsväter meinten, es werde gar nicht wirklich an den Ritus getastet, sondern er werde nur den Gläubigen ein wenig zugänglicher gemacht.

Folgenschwerer war jedoch das, was dann tatsächlich in den darauf folgenden Jahren geschehen ist.

Ohne die tägliche Schule der alten Messform ist in der Tat auch alles andere kirchliche Leben in Mitleidenschaft gezogen worden.  

Auf zwei Verluste der vergangenen Jahrzehnte hat Papst Benedikt XVI. in seiner Predigt zum Fronleichnamsfest 2012 hingewiesen, den der Anbetung und den der Heiligkeit.

Ausschnitt aus: Andreas Wollbold, Fünf Jahre „Summorum Pontificum“ – Eine geistliche Bilanz, UVK 3-2012




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