Theophan der Einsiedler, 8
(aus Brief 31 über die wandernden Gedanken während des Gebetes, 5)
Neben
den geistigen Bedürfnissen trage Deine weltlichen Sorgen vor, sage wie ein Kind
es tun würde:
"Siehe, o Herr, meine Krankheit und Schwäche! Hilf und
heile"!
All dies und ähnliches kann vor Gott mit Deinen eigenen Worten
ausgesprochen werden, ohne den Gebrauch eines Gebetbuches. Versuche dies, und
wenn es klappt, kannst Du das Gebetbuch ganz weglassen; aber wenn es nicht
klappt, musst Du mit dem Gebetbuch beten, sonst endest Du möglicherweise mit
gar keinem Gebet.
Labels: Jesusgebet, Theophan der Einsiedler
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