Montag, 30. April 2012

Theophan der Einsiedler, 4

(aus Brief 31 über die wandernden Gedanken während des Gebetes, 1)

Gedanken wandern wenn man geistliche Werke liest und während des Gebets. 
Was sollte man tun? Niemand ist frei davon. 
Es steckt keine Sünde darin, nur Boshaftigkeit. 

Wandernde Gedanken werden eine Sünde, wenn man bereitwillig die Unausgeglichenheit des Geistes zulässt. Wenn aber Gedanken unfreiwillig umherstreuen, was für ein Verschulden kann das sein?

Labels: ,

0 Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Abonnieren Kommentare zum Post [Atom]

<< Startseite