Freitag, 23. September 2011

Der Papst in Deutschland, 2

"... indem Benedikt bei der Suche nach Rechtsgründen auf die Natur verwies, brachte er das katholische Naturrecht ins Spiel, das heute „als eine katholische Sonderlehre“ gelte, „über die außerhalb des katholischen Raums zu diskutieren nicht lohnen würde, sodass man sich schon beinahe schämt, das Wort überhaupt zu erwähnen“.
Dem Papst aber ist dieses Naturrecht enorm wichtig. Denn nach dieser Lehre drückt sich in der Natur und der Schöpfung nicht einfach Gottes Kraft aus. Vielmehr manifestieren sich in Gottes Schöpfung auch ethische Prinzipien. So geht das katholische Naturrecht davon aus, dass die geschlechtliche Liebe der Zeugung von Kindern diene und daher notwendig die Liebe keine homosexuelle sein dürfe, sondern eine zwischen Mann und Frau sein müsse".

- schreibt Paul Badde in der "WELT"

Labels:

0 Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Abonnieren Kommentare zum Post [Atom]

<< Startseite