Donnerstag, 20. Januar 2011

Der Geist des hl. Offiziums in der alten Form (3)


„Singt mit Einsicht“

Dennoch betet man natürlich besser, wenn man die Bedeutung der Worte auch begreift. Aus diesem Grund gab es nicht zuletzt für die Frauenklöster auch bereits in früheren Jahrhunderten Lateinkurse ebenso wie muttersprachliche Ausgaben des Breviers. Letztere wurden natürlich nicht liturgisch gebraucht, sondern sie sollten der Vorbereitung auf das hl. Offizium dienen. „Psalliter sapienter. – Singt Psalmen mit Einsicht!“ Denn zu Recht erhält zwar die hl. Messe in der alten Form viel Aufmerksamkeit. Deutlich weniger Beachtung findet dagegen das officium divinum in der alten Form, was ja bekanntlich ebenfalls durch das Motu Proprio „Summorum Pontificum“ erlaubt wurde. Die folgenden Erläuterungen sollen dazu beitragen, dass das hl. Offizium verständig vollzogen wird, und zwar von zum Brevier verpflichteten Klerikern und Ordensleuten, aber nicht weniger auch von interessierten Laien.
(3. Wollbold, a.a.O.)

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