Margareta Maria Alacoque
Jesus spricht zu ihr und vertraut ihr am 27. Dezember 1673 an:
„Mein göttliches
Herz brennt so von Liebe zu den Menschen und besonders zu dir, dass es die
Flammen dieses Feuers nicht mehr in sich verschließen kann. Es muss sich
deshalb durch dich ausbreiten, es muss sich offenbaren, um die Menschen mit den
kostbaren Schätzen zu bereichern, die Ich dir enthülle. Sie bergen die Gnaden,
die ihnen zum Heile dienen und sie vom Abgrund des Verderbens zurückreißen.“
Verehrung
des Heiligsten Herzens Jesu
Die
Weltleute werden mittels dieser liebenswürdigen Andacht alle für ihren Stand
notwendige Hilfe finden.
Ich
werde ihren Familien den Frieden schenken, die getrennten Familien wieder
vereinigen. In ihrer Not werde ich sie trösten.
Sie
werden in diesem Herzen ihre Zuflucht im Leben, besonders aber in der Stunde
des Todes finden.
Über
alle ihre Unternehmungen will ich Segnungen ausgießen.
Ich
hoffe, dass dieses göttliche Herz für die Sünder eine überfließende und
unerschöpfliche Quelle von Barmherzigkeit und Gnaden sein wird.
Lau
gewordene Seelen werden wieder eifrig gemacht.
Keine
andere Übung der Frömmigkeit ist imstande, in kurzer Zeit eine Seele zur
höchsten Vollkommenheit empor zuführen.
Ich
werde meinen Segen reichlich über alle Orte ausgießen, an denen das Bild dieses
liebenswürdigen Herzens zur Liebe und Verehrung aufgestellt ist.
Alle,
welche am Heil der Seelen arbeiten, werden die Gabe haben, auch die verhärtesten
Herzen zu rühren.
Die
Namen aller, die meine Ehre fördern, werden für immer im heiligen Herzen
eingeschrieben sein.
All
denen, welche neun Monate nacheinander am ersten Freitag kommunizieren, werde
ich die Gnade der endlichen Bußfertigkeit gewähren.
Labels: Foto, Heiligenkalender
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