Mit der Muttergottes zu Olympiagold
Meseret Defar ist eine äthiopische 5000 Meter Läuferin.
Gestern gewann sie die Goldmedaille in dieser Disziplin. Die Zuschauer waren Zeugen
eines der emotionalsten Momente der Olympischen Spiele in London im Jahr 2012.
Als Meseret Defar die Ziellinie als Siegerin überquerte, nahm
sie ein Bild der Jungfrau Maria aus ihrem Bustier, hielt es unter Tränen vor
die Kameras und zeigte es Minutenlang der ganzen Welt. Offensichtlich
begleitete dieses Bild der Jungfrau Maria mit dem Jesuskind auf ihren Armen,
die Läuferin nicht nur auf diesem fünf Kilometern-Lauf. Defar ist orthodoxer
Christ und sie vertraut Gott ihre Karriere an, - unter dem Zeichen des Kreuzes
und der Muttergottes. Unter Tränen der Rührung gab Meseret Defar der Welt ein
Glaubenszeugnis und ihrem Gesicht spiegelte sich im Gebet.
Meseret Defahr nach dem Überqueren der Ziellienie |
Dieses Zeugnis war echt. Anders sicherlich als bei vielen Fußballern,
die beim Betreten des Spielfeldes den Rasen berühren und ein Kreuzzeichen
andeuten. Auch anders als bei einem andern Sieger dieser olympischen Tage von
London: Usain Bolt. Seine Bewegungen zwischen angedeutetem Kreuzzeichen und
seinem drohenden, fordernden Blick gen Himmel deuten nicht auf einen christlichen Glauben
hin, sondern wirken eher wie ein Zauberritus.
Usain Bolts Blick zum Himmel, oder wohin |
3 Kommentare:
Ich habe es auch gesehen! Und es stimmt,
es war echt!
Gruß Elmar
Also Herr Bolt ist mir herzlich unsympatisch, aber zu sagen, das Krezzeichen ist nicht ernstgemeint......
Wie gesagt: angedeutetes Kreuzzeichen ... oder so.
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