Donnerstag, 17. November 2011

Es gibt immer Hoffnung

Der letzte Ultraschall
zeigte zwei Defekte des Fötus: 
am Gaumen und an der Lippe.

Die Ärzte führten die Abtreibung durch. Der Fötus wurde entfernt und auf  einem Tuch in eine Schale gelegt. Man wartete auf seinen Tod.

"Aber die Atmung hielt an. Nach dem (italienischen) Gesetz zwingt in diesem Fall niemanden, eine Kontrolle vorzunehmen. Erst einige Stunden später bemerkte jemand eine Bewegung in der Schale. Das schlechte Gewissen lässt die Person sofort zum Hausgeistlichen eilen und in der Beichte das Geschehene erzählen. Sofort wurde eine Überprüfung veranlasst. Der Geistliche (Don Antonio M.) war persönlich dabei."

Das Kind überlebte mehr als 24 Stunden die eigene Abtreibung. Bald danach starb es wegen unterlassener Hilfeleistung.




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