Montag, 17. Oktober 2011

Zölibat und Sex, 6

Einige Anmerkungen von Raphael Bonelli, 6


Jeder Zölibatäre muss ehefähig sein.

Und in beiden legt man sich aus Liebe fest. Das Gegenteil vom Zölibat ist die Untreue, die Beliebigkeit, die Unverbindlichkeit, ein Leben nach Lust und Laune. Das zeitgeistige Ideal. Auf Dauer unerträglich, aber im Moment verführerisch. Ehe und Zölibat haben viel gemeinsam. Zölibat ist nicht Junggesellentum im Sinn von „im Moment habe ich halt mal keine Frau, aber mal schaun...“, genau so wenig wie die Ehe bedeutet „im Moment habe ich halt mal diese Frau, aber mal schaun...“. Im Zölibat und in der Ehe gibt man sein Wort, man entscheidet sich fürs Leben. Zölibat ist Verbindlichkeit, Hingabe, in guten wie in schlechten Tagen. Zölibat ist, sich nicht ständig nach seinen eigenen „Bedürfnissen“ zu orientieren – so wie auch die Ehe. Das wäre der Tod der Liebe.



Mehr unter: http://www.kath.net/detail.php?id=33436

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