Freitag, 14. Oktober 2011

Zölibat und Sex, 3

Einige Anmerkungen von Raphael Bonelli, 3


Freisein für ... ?

In Anlehnung an Pestalozzi würde ich sagen, die tibetanischen Mönche leben ein Freisein von etwas, die katholischen die Freiheit für etwas. Das Ziel des Buddhismus ist nach meinem Verständnis die Überwindung der eigenen Persönlichkeit im Nirwana; das Ziel des christlichen Mönchtums ist die Vollendung der eigenen Persönlichkeit in der Christusförmigkeit, in der Heiligkeit. Aber beiden gemeinsam ist jedenfalls, dass sie für ein hohes, ein religiöses Ideal auf dieses immense Beschenktwerden innerhalb einer Ehe und Familie verzichten. Die natürliche Sehnsucht nach dem anderen Geschlecht und der Familiengründung überwinden, um dieses spirituelle, vergeistigte Leben zu führen.



Mehr unter: http://www.kath.net/detail.php?id=33436

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