Dienstag, 29. März 2011

Dienstag nach dem 3. Fastensonntag

Tagesgebet
Allmächtiger und barmherziger Gott, 
erhöre uns und gewähre uns gnädig 
die Gabe heilsamer Enthaltsamkeit:
durch unseren Herrn Jesus Christus, deinen Sohn,
der mit dir lebt und herscht in der Einheit des Heiligen Geistes,
Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen..

Stationskirche St. Pudentiana
Statio ad S. Pudentianam

Titelkirche von Joachim Cardinal Meisner, 1982

(aus Wikipedia:)
Santa Pudenziana beherbergt ein wertvolles Mosaik in der Apsis, ein Hauptwerk der spätantiken Mosaikkunst. Es stellt den thronenden Christus als lehrenden Philosophen dar in der Form des bärtigen, des sog. „syrischen“ Typs. Neben ihm die Apostelfürsten Paulus und Petrus, bekränzt von Personifikationen der Heiden- (Ecclesia ex gentibus) und der Judenchristenkirche (Ecclesia ex circumcisione). Diese wurden noch in der Spätantike zu Pudentiana und Praxedis umgedeutet. In der Apsis der Basilika Santa Prassede, die nach Aufkommen der Verehrung der beiden Schwestern errichtet wurde, sind beide Frauen jeweils zwischen zwei anderen Heiligen abgebildet und flankieren Christus. Am Himmel sind zuseiten des Gemmenkreuzes die vier Wesen zu sehen: Engel, Löwe, Stier und Adler. Sie tauchen auf in der Prophezeiung des Hesekiel, 1. Kapitel, Vers 10, sowie in der Offenbarung des Johannes. Durch diesen apokalyptischen Bezug erfährt das Mosaik eine eschatologische Deutung, die Christus und seine Apostel als Gerichtstribunal darstellt. Das Mosaik wurde bei der Barockisierung auf allen Seiten beschnitten, es existiert jedoch eine Zeichnung von Alfonso Chacón, die den ursprünglichen Zustand zeigt. Den Engel und den Adler im oberen Bildabschnitt sieht man nur noch zum Teil, unterhalb Christus fand sich noch eine Darstellung der Taube des Heiligen Geistes und des Lamm Gottes.

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