Donnerstag, 14. Juni 2012

Ein Hundeleben


Das Zitat des Tages stammt von André F. Lichtschlag, dem Herausgeber des Magazins „eigentümlich frei“, der vom „misesinfo.org“ interviewt wurde:

misesinfo.org: Unter Politikern dürften Sie nicht allzu viele Abonnenten haben. Im einem der letzten Hefte findet sich eine Aussage Ihres Autors Edgar L. Gärtner „Früher wurde gelogen um des Überlebens willen. Heute lügen Politiker, um den Selbstmord Europas zu vertuschen“. Steht es so schlimm um uns?

André F. Lichtschlag: Auch der selige Papst Johannes Paul II. sprach von der herrschenden „Kultur des Todes“. Kein Wunder, wir leben im schleichenden Sozialismus. Und am Ende ist Sozialismus immer gleichbedeutend mit Tod. Der russische Mathematiker und Philosoph Igor Schafarewitsch hat das wie kein anderer tiefgreifend analysiert in seinem Buch „Der Todestrieb in der Geschichte – Erscheinungsformen des Sozialismus“.

Ein Beispiel: Paragraph 4 Absatz 4 der Tierschutz-Hundeverordnung besagt: „Ein Welpe darf erst im Alter von über acht Wochen vom Muttertier getrennt werden.“ Warum? Weil das Welpen ansonsten schwere Verhaltensstörungen – der langsame Tod – entwickelt. Oder die Nahrungsaufnahme vollständig verweigert und stirbt – der schnelle Tod. Acht Wochen im Leben eines Hundes entsprechen nach gängiger Faustformel einem guten Menschenjahr. Und dies ist die Minimalforderung im Tierschutzgesetz. Nach dem Willen unserer Politiker dürfte Mutter dann schon wieder arbeiten und das Kind in der Verwahranstalt Krippe abliefern.

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1 Kommentare:

Am/um 14. Juni 2012 um 14:30 , Blogger Severus meinte...

Hervorragend!!
Danke fürs Posten!

 

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