Donnerstag, 14. Juni 2012

Theophan der Einsiedler, 50


Die Notwendigkeit des Gebetes (aus Brief 71)

Alles ist von Gott. Wir müssen zu Ihm fliehen. Und Du schreibst, dass Du nicht betest. Besserwisser! Hast Du Dich den Reihen der Ungläubigen angeschlossen oder was? Wie ist es möglich, dass Du nicht betest? Lese nicht einfach die genannten Gebete; spreche in Deinen eigenen Worten und erzähle Ihm was in Deinem Herzen ist; bitte um Hilfe! "Siehst Du, Herr, was mich ärgert? ... Dies und jenes... Ich kann mir nicht selbst Ordnung bringen. Hilf, Allergütigster!" Erwähne jede Kleinigkeit und bitte für alles um angemessene Heilung. Das wird ein wahres Gebet sein. Du kannst immer in Deinen eigenen Gebeten beten, solange Du nicht in Trägheit zurückfällst.

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