Mittwoch, 4. Januar 2012

Traurigkeit oder Acedia, 41

[41] - Zum Abschluss wollen wir uns daran erinnern, dass das, was für uns unmöglich ist, für Gott recht gut möglich ist. Er wartet, dass wir sein Geschenk annehmen, so gut wir können. Wenn wir uns also zu klein und zu schwach fühlen, um den Mittagsdämon der Acedia zu bekämpfen, dann können wir wenigstens damit beginnen, dass wir das Schmerzmittel annehmen, das mir der hl. Thomas von Aquin empfohlen hat: Eine Dusche und ein gutes Schläfchen (ST I-II, 38,5). 

Viele Punkte wären noch in meinem Tintenfass; ob es wohl die Gelegenheit geben wird, das Thema ein andermal fortzuführen? Das hängt von zweierlei ab: Vor allem, ob ich in der Erfahrung wachse; und dann, ob dieser vorliegende Brief gute Aufnahme findet. 

Hauptsächlich: Dom Bernardo Olivera, Generalabt der Trappisten 1990-2008:
“Eine Traurigkeit, die das Verlangen nach Gott zersetzt“

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