Dienstag, 18. Oktober 2011

Trappistinnen - Aleppo (Syrien)

Im März 2005 ließ sich eine kleine Gruppe von Schwestern aus dem italienischen Trappistinnen-Kloster Valserana in Aleppo (Syrien) nieder, um dort eine neue trappistische Gemeinschaft ins Leben zu rufen.


Ursprünglicher Ausgangspunkt für diese Gründung war der Wunsch, an das Erbe der 1996 ermordeten sieben Trappisten anzuknüpfen. Denn deren Leben und deren Liebe galt allen Menschen in ihrer Umgebung, seien es Christen oder Muslime.



In Aleppo, mit seinen alten christlichen Wurzeln, wurde den Schwestern bewusst, wie wichtig die Unterstützung der arabischen Christen im Mittleren Orient ist. Bei der Gründung des Klosters Beata Maria Fons Pacis konnten sie auf die Hilfe des lateinischen apostolischen Vikars und des maronitischen Bischofs von Tartous zählen.



Mit der großen Hilfe vieler Freunde gelang es, auf einem Hügel des maronitischen Fleckens Azeir, nahe der libanesischen Grenze, ein Grundstück zu erwerben. - Im März 2008 wurde nach dem Gottesdienst in einer feierlichen Prozession mit der örtlichen Bevölkerung das Gründungskreuz auf dem höchsten Punkt des Grundstücks errichtet.


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