Längst verurteilt
Militärdekan
Siegfried Lochner:
„Die einzelnen
Forderungen der Pseudoreformer, die in Wirklichkeit ganz gewöhnliche Epigonen
alter Häretiker und Schismatiker sind, wurden durch das kirchliche Lehramt
längst verurteilt und die Exponenten sind, wie es etwa der renommierte
Salzburger Jurist Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Waldstein vor kurzem festgestellt hat,
durch ihre Aufrufe der von selbst eintretenden Exkommunikation verfallen.
Auch hier gilt:
Nichts Neues unter der Sonne!
Ein Blick auf jene
akatholischen Gemeinschaften, in denen das Programm der Kirchenrebellen bereits
seit Jahrhunderten umgesetzt ist, wie etwa bei den Protestanten, zeigt indes, daß
die als Gebot der Stunde verkauften Neuerungen nicht nur irrig, sondern logischerweise
auch unfruchtbar, nutzlos und schädlich sind.
Folgt man der Logik
der Neuerer, dann müßte der deutschsprachige Protestantismus geradezu boomen –
das Gegenteil ist offenkundig der Fall.
Letztlich sind die
Kirchenrebellen von heute die Nachhut der Aggiornamentisten von gestern, bei
denen sie in die Lehre gingen. Wer sich gestern mit dem Zeitgeist vermählte,
ist heute Witwer! Die ausgestorbenen Klöster, leeren Seminare, verwaisten Pfarren und zerstörten
Familien legen davon ein erschütterndes Zeugnis ab.“
Militärdekan
Siegfried Lochner in einem Interview
(Quo vadis, Kirche in Österreich?) mit
Jens Mersch; in „ Kirchliche Umschau“, April 2012, 14-19
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Abonnieren Kommentare zum Post [Atom]
<< Startseite