Es sind Sterbende, keine Toten
„Die Gesellschaft
für Gesundheitsberatung (GGB) hat Bundespräsident Joachim Gauck gebeten, das
vom Deutschen Bundestag verabschiedete Gesetz zur Änderung des
Transplantationsgesetzes nicht zu unterschreiben. In einem Schreiben, das der „Tagespost"
vorliegt, begründete die von dem Arzt Max Otto Bruker im Jahr 1978 gegründete
gemeinnützige Gesellschaft, ihre Bitte, mit der Behauptung, Teile des Gesetzes basierten auf einer „Täuschung".
So sei in dem Gesetzestext mehrfach von „der Entnahme von Organen bei
verstorbenen Spendern" die Rede. Die so bezeichneten Patienten, seien
jedoch keine „Verstorbenen".
Vielmehr handele es sich bei den „zu
Explantierenden" um „Sterbende", die bei der Organentnahme „getötet"
würden."
Stefan
Rehder, Tagespost 16.06.2012
Labels: Lebensschutz
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