Sonntag, 27. November 2011

Das wahre Bild - Volto Santo

1. Advent

Paul Badde zum Volto Santo von Manoppello:

Am wunderbarsten an der Herkunft und Geschichte des wahren Bildes ist aber für uns, dass es im Jahr 1527 im "sacco di Rorna" verschwand, Jahrhunderte verschollen blieb, doch glücklicherweise nicht verloren ging - und dann fast, doch nicht ganz so leise wieder in die Geschichte zurück kehrte, wie es einmal verschwunden war, als Benedikt XVI. am l. September 2006 als erster Papst nach 479 Jahren auf einem Hügel hinter Manoppello, an der Adria, wieder sein Knie vor dem ehemals kostbarsten Schatz der Päpste beugte. 

Foto ©PRIVAT

Es war die erste Pilgerreise seines Pontifikats in Italien, für die er sich selbst entschieden hatte. Keiner war auf die Wiederentdeckung vorbereitet. Im Gegensatz zum Grabtuch von Turin, das 1898, zum Zeitpunkt seiner ersten Fotografien, schon eine Jahrhunderte alte Verehrung im Westen hinter sich hatte, war das wahre Bild bei uns Jahrhunderte lang in Vergessenheit geraten. Keiner hatte mehr mit ihm gerechnet. Keiner hatte es erwartet. Kein Forscher hatte es mehr auf dem Radar - bis auf ein paar Hirten und Bauern und Fischer der Abruzzen, unter denen es sich als ein lokales Heiligtum verborgen hatte. 

aus: Vatican-Magazin, November 2011

Labels: ,

1 Kommentare:

Am/um 27. November 2011 um 17:51 , Anonymous Anonym meinte...

mehr Infos zum Volto Santo unter:
www.volto-santo.com

 

Kommentar veröffentlichen

Abonnieren Kommentare zum Post [Atom]

<< Startseite